Anis

Anis

Wie Du bestimmt schon gemerkt hast, geht es seit ein paar Posts um die Weihnachtsbäckerei und die Vorbereitung. Ich stelle Dir nach und nach Gewürze vor, welche nicht in der Küche fehlen sollten. In diesem Fall speziell in der Weihnachtsbäckerei. Heute ist Anis dran nach Vanille und Muskat.

Bei Anis handelt es sich um die Samen eines Doldenblüter, welche auf verschiedene Arten genutzt werden können. Anis kennst Du bestimmt in Form von Tee, denn man sagt ihm eine bekömmliche Wirkung nach.

Anis wird aber auch zu Schnaps destilliert z. B. im Raki oder Ouzo.

anise, seeds, gap fruits-2578534.jpg

Aus diesen Anisblüten werden die Samen gewonnen. Anis kann heutzutage weltweit angebaut werden, wenn ein gemäßigtes Klima vorhanden ist. Dies ist vor allem in Süd- und Südosteuropa. Aber auch Nordafrika, Asien, Mittel- und Nordamerika sind wichtige Anbauländer.

Verwendung von Anis

Anis hat einen süßlichen, je nach Menge auch leicht scharfen Geschmack. Manche sagen auch, ein wenig wie Lakritze. Sehr gut passt Anis zu Schmorgerichte wie Gulasch oder auch Wildgerichte.

Einkauf von Anis

Anis kannst Du entweder gemahlen oder als Samen kaufen. Der Vorteil von gemahlenen Anis liegt darin, dass die Speisen den Geschmack schneller annehmen. Verwendest Du die Samenkapseln, mörserst diese und gibst Sie dann zu Deinem Gericht oder Backwaren braucht es eine Weile bis die Speisen den Geschmack annehmen und du musst dem ganzen etwas Ziehzeit geben. Ich verwende gemahlenen Anis, da ich auch keine so großen Mengen davon brauche.

Anis in der Weihnachtsbäckerei

Aus Anis kannst du selbst z. B. mit Zimt und Nelken ein Weihnachtsgewürz machen, das sich gut im Gewürzkuchen macht. Oder auch für Lebkuchen verwenden. Ich glaube der Klassiker mit Anis sind Anisplätzchen. Bitte Anis vorsichtig nutzen und lieber nochmals nachwürzen, denn es ist intensiv im Geschmack.

aniseed, white, isolated-314655.jpg

Auf dem obigen Bild siehst Du eine Sternanis. Jetzt stellst Du Dir vielleicht die Frage, ob es sich dabei um das selbe Gewürz handelt. Nein, die Sternanis ist geschmacklich intensiver und kommt mehr in der orientalischen Küche vor.

Sei der erste, der das Rezept oder den Beitrag teilt. Danke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Etwas suchen?