Rosensirup

Geniesst Du die Tage auch so wie ich. Ich liebe es, wenn ich durch unseren Garten gehe und feststelle, was sich alles verändert. Damit ich möglichst viel einfangen kann und es mir mit in die nächsten Jahreszeiten nehmen kann, habe ich begonnen so viel wie möglich einzukochen.
Dazu zählt auch der Rosensirup. Da die Zeit, wenn Rosen so richtig schön duften nur relativ kurz ist, habe ich mir diesen Duft nun konserviert.

Sirup aus Rosen

Rosensirup

Rosensirup ist eigentlich ganz zügig zubereitet und schmeckt am Besten, wenn er gekühlt mit spritzigem Mineralwasser aufgegossen wird. Bislang habe ich meinen nur hierfür verwendet, ich denke aber, dass sich auch gut damit backen lässt oder mal eine Zuckerglasur damit angerührt werden kann.
Für meinen Rosensirup habe ich Gartenrosen verwendet. In diesem Fall die meiner Schwiegermutter, weil ich meine Rosen nicht in der Blüte abschneiden wollte.
Für den Rosensirup sollten die Blüten, wie auch schon beim Fliedersirup, ein paar Tage ohne Regen sein und weit geöffnet, damit man das Beste Aroma rausholen kann.

Rosensirup

Zutaten:
50 g Rosenblätter
350 g Zucker
500 ml Wasser
1/2 Bio-Zitrone

Zubereitung:
– Ich habe zuerst das Wasser mit dem Zucker im Thermomix für 20 Minuten, 100 Grad, Stufe 2 kochen lassen.
– In der Zwischenzeit die Rosenblätter von den Blüten pflücken.
– Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und anschließend in dünne Scheiben schneiden.
– Den gekochten Zuckersirup in eine verschließbare Schüssel gießen und die Rosenblätter sowie die Zitrone darauf geben. Alles unterrühren, so dass die Blütenblätter gut mit Zuckersirup bedeckt sind.
– Die Schlüssel verschließen und für 3 – 4 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Immer mal wieder umrühren.
– Nach der Ziehzeit habe ich den Sirup durch ein mit einer Stoffwindel* ausgelegten Sieb abgegossen.
– Den Sirup erneut in den Thermomix geben und für 15 Minuten, 100 Grad, Stufe 2 kochen lassen.
– Der fertige Sirup kann nun in vorbereitete, sterilisierte Flaschen abgefüllt werden.

* Ich finde die Stoffwindel bietet die beste Möglichkeit, um diese als Passiertuch zu nutzen. Ich habe Stoffwindel geviertelt, da diese dann besser im Sieb Platz haben und handlicher sind.

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