Elisenlebkuchen

Was sind für Dich Plätzchen die auf keinen Fall in der Weihnachtszeit oder auch schon vor der Weihnachtszeit auf keinen Fall fehlen dürfen. Was für mich ganz klar dazu zählt sind Lebkuchen. Die vergangenen Jahre hatte ich Kartoffellebkuchen zubereitet, da diese schön weich bleiben. Dieses Jahr wollte ich mich mal an etwas neues Wagen und so sollten es Elisenlebkuchen sein. Ich kenne Elisenlebkuchen als sehr gute Lebkuchen – es kommen ja auch nur feinste Zutaten rein. Jede Menge Nüsse, Eier und Gewürze. Und beim Gewürz darf nicht gespart werden, denn so ein Lebkuchen soll auch ordentlich nach Weihnachten schmecken.
Tina von Foodina frägt in Ihrem Blogevent „Zimt, Kardamom, Nelke“ ob es für einen eher Weihnachten oder Indisch richt. In meinem Fall ist es ganz klar Weihnachten. Denn mit den Nüssen und dem Honig wird das ganze sehr weihnachtlich und ich finde auch, dass die Lebkuchen ordentlich ergeben. Somit zähle ich diese als Backwaren auch in die kalte Jahreszeit, und so gar nicht nach Indien. Was verbinde ich mit Indien? Eine Reise in ein Land mit vielen Leuten, vielen Eindrücken und jede Menge Gewürze. Aber auch leichtere Küche, denn Marinaden sind mit Jogurt angemacht, und auch Frucht.

So nun wieder zurüchschweifen in die Küche, jetzt widmen wir uns den Elisenlebkuchen.

Elisenlebkuchen

Zutaten:
6 Eier
100 g Zucker
200 g gemahlene Haselnüsse
300 g gemahlene Mandeln
100 g gehackte Mandeln
100 g Zartbitterschokolade
20 g Lebkuchengewürz
5 EL Honig
100 g Zitronat
100 g Orangeat
1 Tonkabohne gerieben
1 EL Vanilleextrakt

40 Oblaten (70 mm)
1 Pckg. Kuchenglasur

Ofeneinstellung:
160 °C Ober- / Unterhitze

Backzeit:
25 Minuten

Zubereitung:
– Zuerst die Haselnüsse und das Orangeat und Zitronat in den Mixtopf des Thermomixes geben. Dieses für 15 Sekunden, Stufe 7 hacken und umfällen.
– Nun die Zartbitterschokolade im Thermomix klein hacken, Stufe 7 für 8 Sekunden.
– Die Eier mit der Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
– Alle weiteren Zutaten zu den Eiern geben und unterrühren.
– Den fertigen Teig für drei Stunden ziehen lassen

– Nun den Ofen vorheizen auf 160 °C Ober-/Unterhitze.
– Anschließend den Teig auf Oblaten aufspritzen oder so wie ich mit einer Lebkuchenglocke arbeiten.
– Die fertigen Lebkuchen nach dem Backen auskühlen lassen.
– Anschließend in der Kuchenglasur tunken und erneut abkühlen lassen.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen. Die Lebkuchen in einer Gebäckdose aufbewahren.

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

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