Im gestrigen Beitrag habe ich Dir ja schon einen Rhabarbersirup vorgestellt. Heute gibt es eine Abwandlung davon, einen Rhabarber-Apfel-Sirup.
Da wir im Herbst unsere Äpfel zum Saften bringen, habe ich hierfür eigenen trüben Apfelsaft verwendet und komme so gleich in den doppelten Genuss. Zum Einen von meinem neuen Freund dem Rhabarber und zum Anderen von unserem Apfelsaft.
Mia vom Kochkarussell hat zu dem Blogevent „Rhabarberglück“ aufgerufen. Ich denke, hier reihe ich mich in guter Gesellschaft ein und Du bekommst ganz viele Ideen was man aus Rhabarber alles machen kann.
Hast Du im übrigen gewusst, dass man Rhabarber ebenso wie den Spargel nach dem Johannitag (24.06.) nicht mehr ernten soll. Bis dahin haben wir aber noch eine Weile und daher heute mein Rhabarber-Apfel-Sirup.
Rhabarber-Apfel-Sirup
Zutaten:
375 g Apfelsaft naturtrüb
750 g geputzer Rhabarber
100 g Zucker
50 g Vanillezucker selbstgemacht
1/4 TL Zitronensäure
Zubereitung:
– Den Rhabarber waschen und putzen und in fingerdicke Stücke schneiden.
– In den Mixtopf des Thermomixes den Apfelsaft geben und dann den Rhabarber dazu. Dies nun innerhalb von 10 Minuten, Stufe 1, 100 °C aufkochen lassen. Hier den Garkorb als Spritzschutz verwenden.
– Dann weitere 5 Minuten bei 90 °C und Stufe 1 köcheln.
– Anschließend den Rhabarber durch eine flotte Lotte geben und den Saft in einer Schüssel oder in einem Topf auffangen.
– Den Saft zurück in den Mixtopf und mit dem Zucker, Vanillezucker und der Zitronensäure für erneut 8 Minuten, Stufe 1, 100 °C kochen lassen.
– Den Sirup noch heiß in bereits vorbereitete und sterilisierte Flaschen abfüllen und sofort verschließen.
– Die Lagerung sollte an einem möglichst dunklem Ort erfolgen.
Lass Dir den Sirup schmecken und genieße die vielen Rhabarberideen.
Schönen Sonntag.
Mhhhhm, Rhabarber und Apfel ist defnitiv eine super Kombination.
Wie gut, dass wir noch ein paar Flaschen selbstgepressten (von Hand. Es war soooo anstrengend 😉 ) Apfelsaft im Keller stehen haben. Als köstlicher Sirup hält der Saft sich ja gleich noch ein wenig länger und wird doppelt gut genutzt 🙂
Liebe Grüße, Mia