18 Tage Oktoberfest – 18 Tage Ausnahmezustand in München und alle sind in Tracht unterwegs. Ich bin dieses Jahr nicht nur mittendrin auf dem Oktoberfest sondern auch hinter den Kulissen auf der Wiesn. Ich wurde von Burgis eingeladen und durfte mit ein paar Bloggerkollegen in die Küche des Winzerer Fähndl schauen. Von Andreas Geitl haben wir eine exklusive Führung durch seine Küche erhalten und es wurden uns jede Menge Fragen rund um das Essen im Bierzelt beantwortet.
Du frägst Dich nun vielleicht wie dies alles zusammenpasst. Lass mich ein wenig ausholen. Alleine im Winzerer Fähndl werden jährlich ca. 45.000 Knödel verspeist. Zu sechs Essen wird diese typische bayrische Beilage serviert. Da reichen die 95 Köche des Festzeltes natürlich nicht aus, um diese alle selbst zu drehen. Und da kommt Burgis, der Knödelhersteller mit #knödelliebe, ins Spiel. Burgis liefert 2/3 aller verkauften Knödel auf das Oktoberfest. Du willst ja schließlich nicht nur einen Knödel mit Soße sondern auch eines der 60.000 Hendl oder eine 1/4 Ente essen.
Ich muss sagen, 60.000 Wiesnhendl sind natürlich schon eine ordentliche Zahl. Die müssen erstmal zur Verfügung stehen und dann auch gegrillt werden. Du weißt ja selbst, wie warm es in einem Zelt auf dem Oktoberfest ist, und dann legst Du nochmals ordentlich Temperatur drauf und so warm ist es dann in der Küche. Dort steht ja nicht nur ein Grill sondern mehrere Reihen voller Grills. Und daz hat uns Herr Geitl erzählt, dass das Winzerer Fähndl noch nicht mal das Zelt mit den meisten Hähnchen ist.
Jetzt ist schon der Endspurt auf der Wiesn eingeläutet, obwohl es heuer durch den Feiertag noch ein paar Tage länger ist als sonst. Allerdings kann kein Wiesnbesuch beendet werden, ohne einem Lebkuchenherz. So ein süßer Abschluss eines tollen Abends gehört einfach dazu.