Angekündigt habe ich es ja schon. Vergangenen Montag war es soweit, dass ich meinen Geburtstag gefeiert habe. Thema der Feier war Brotzeit, denn es ist ja bekanntlich die schönste Zeit des Tages. Da ich inzwischen ja schon einen ganz beachtlichen Maschinenpark für die Küche habe, haben wir uns vorgenommen, das meiste selbst herzustellen. Dazu zählte auch das Brot und die Backwaren. Die Backwaren (Dinkelsemmeln und Allgäuer Seelen) waren leider zu schnell verspeist, bevor ich ein Foro machen konnte.
Wir haben zwei Brote gemacht mit jeweils einem Kilogramm Mehl. Das erste war ein reines Roggenbrot. Hierfür habe ich aus 1000 g Roggenmehl Typ 997 mit einem Würfel Hefe, 30 g Vollkornsauerteig, 1 TL Salz, 10 g Brotgewürz und 600 Ml Wasser einen T ein hergestellt. Dieser Teig hat mit der Übernachtgare im Kühlschrank sein Volumen verdoppelt. Am Tag der Zubereitung, wurde dieser auf Raumtemperatur gebracht, Rundgewirkt und dann vor dem Backen noch in die Stückgare gegeben
So sah das Brot in der Stückgare aus:
Wir haben dann das Brot in unserem Holzbackofen mit einer Schüssel Wasser gebacken unter regelmäßigem drehen im Ofen. Nach einer Backzeit von ca. 50 Minuten haben wir dann das Brot rausgenommen und es kam nachfolgendes Ergebnis raus.
Dadurch, dass wir noch relativ viel Mehl a, Boden haften hatten, ist dieses erstmal verbrannt. Evtl hat hier noch jemand einen Tipp für uns.