Bandnudeln selbstgemacht

Hast Du schon mal Nudeln oder Pasta selbstgemacht? Falls nicht, möchte ich Dir heute die Scheu davor nehmen, da frische Nudeln wirklich ganz schnell zubereitet sind. In meinem Augen das wichtigste ist in Zusammenhang mit der Pastaherstellung das Mehl. Mein Mehl hole ich von einer örtlichen Mühle, der Drax Mühle. Für die Nudeln verwende ich Dunst aus Weizen und Dinkel. Du wirst Dich jetzt fragen, was ist Dunst. Dunst ist gleichzusetzen mit Grießler oder dem Spätzlemehl und gehört zur Gruppe des Weizenmehl Typ 405 bzw. Dinkelmehl Typ 630.

Pasta selbermachen

Frische Nudeln selbstgemacht

Zu meinen Küchengeräten zählt schon lange eine Pastamaschine, welche ich auch gerne im Einsatz habe, egal ob Lasagneplatten geformt werden oder ob es doch dann Bandnudeln oder Spaghetti werden. Was ich noch erwähnen sollte ist, dass das Durchdrehen durch die Pastamaschine zu zweit wesentlich einfach geht als wenn man alleine hier rumwerkelt.

Pasta – Grundteig

Zutaten:
150 g Weizendunst
250 g Dinkeldunst
4 Eier
40 g Olivenöl
1 TL Salz

Zubereitung:
– Es wird zuerst das Mehl in eine Schüssel gegeben.
– In eine Mulde werden die Eier geschlagen und das Öl hineingegossen.
– Nun noch das Salz darüberstreuen und dann knetet die Küchenmaschine oder von Hand in etwa für 6 – 8 Minuten.
– Der Teig sollte glatt und leicht glänzend sein.
– Den Teigling nun in Frischhaltefolie oder in einen Gefrierbeutel geben und bei Raumtemperatur für eine halbe Stunde entspannen lassen.

– Nach der Ruhezeit wird der Teig geviertelt und weiter verarbeitet.
– Zuerst werden aus dem Teig sogenannte Platten gewalzt. Solltest Du keine Nudelmaschine zuhause haben, kannst Du dies auch mit dem Nudelholz machen.
– Die fertigen Platten mit Mehl bestreuen, damit diese nicht zusammenkleben. Ich empfehle zuerst den Teig zu Platten zu verarbeiten und dann abschließend in die gewünschte Form zu bringen z. B. Bandnudeln. Dadurch trocknet der Teig etwas an und es bleibt in der Nudelmaschine nichts kleben.
– Nun die ausgewählte Walze einsetzen und die vorbereiteten Platten verarbeiten. Hier empfiehlt es sich, dass eine Person die Pastamaschine ankurbelt und der zweite fängt die geschnittenen Nudeln auf und gibt diese zum Trocknen.
– Die Nudeln brauchen für die Vorratshaltung ein paar Tage zum Austrocken, dann kann man diese ca. 2 Monate luftdicht lagern.

Ich wünsche ein gutes Gelingen der selbstgemachten Pasta und hoffe dass Du es mal ausprobierst. Du wirst den Unterschied schmecken und schon bald keine gekauften Nudeln mehr essen wollen.

Grüße aus der Küche.

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3 Kommentare

  1. 9. Januar 2015 / 15:52

    Liebe Alexandra,

    vielen lieben Dank für deinen Besuch auf meinem Blog :).
    Als ich eben ein bisschen bei dir rumgestöbert habe, ist mir gleich das Bild mit dem Pasta Buch aufgefallen. Du wirst es nicht glauben, aber das habe ich auch in meinem Schrank. Ich glaube das ist bestimmt schon 15 Jahre, wenn nicht schon älter. Habe auch schon einige leckere Rezepte daraus gekocht. Aber ich muss gestehen, dass eine Nudelmaschine noch nicht in meinem Besitz ist und ich bisher auch nur einmal Ravioli selbst gemacht habe. Aber das kommt bestimmt noch. Du hast mir richtig Lust darauf gemacht!

    Liebe Grüße,
    Nadine

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